Samstag, 20. Dezember 2008

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so wohnt und lebt man in Göteborg u.a.

noch mehr...


Fröhliche Weihnacht Euch allen

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und nun ein paar typische Bilder

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Weihnachtszeit heißt in Schweden viele Lichter hinter den Fenstern, nicht bunt aber viel und erst recht im Vergnügungspark Liseberg, der auch gleichzeitig zum größten Weihnachtsmarkt Schwedens umgestaltet wurde.
Oft findet man Sterne statt Lichterbögen und die Geschäfte haben eher Licht als Kugeln in der Deko hängen.
Öffentliche Weihnachtsbäume sind entweder riesig und vollbehangen oder klein und unecht, schief und sehr durcheinander geschmückt, wenn auch farblich nie mehr als drei verschiedene Farben, hauptsache es glittert.

Zwischenstand Dezember'08


Jetzt war ich kurz in Schweden gewesen, um meinen Bewerbungen etwas auf die Sprünge zu verhelfen.
Das hat sich als nur teilweise erfolgreich erwiesen. Einen Job habe ich also noch immer nicht in Aussicht, aber einige Kenntnisse mehr mit auf dem Weg.
So war es beileibe nicht die vielbeschriebene Langsamkeit der Schweden, weswegen ich zum Teil noch immer keine Antworten bekommen hatte, sondern schlicht der Zeitgeist (vielleicht auch eher typisch für eine Großstadt) der auch dort einzug gehalten hat. Wie? Nun Akte Verschwindibus kennt man dort auch, einfach nicht reagieren,auch verlegen und gar nicht erst existieren; oder alles stimmte, aber es war der falsche Ansprechpartner für eine Bewerbung, was aber so nicht in der Annonce stand. Eine weitere Variante war:" sie können sich gerne bei uns bewerben"- "ja, habe ich doch, ich würde mich gerne vorstellen"- "ja wenn sie auf eine aktuelle Anzeige kommen, gerne, sonst geht das leider nicht"- "nein? wiso?"- "geht einfach nicht". War auch interessant wer den nun verantwortlich war, um Informationen und ein Gespräch zu bekommen; das kann sehr unterschiedlich sein, egal was offiziell in den Annoncen stand. Allerdings waren sie allesamt immer sehr freundlich zu mir und haben sich durchaus Mühe gegeben. Das man trotzdem auf E-Mails keine Antworten bekommt, oder diese zu einem zurück kommen... nichts ungewöhnliches.
Am Ende also alles wie zu Hause. Drann bleiben, hartnäckig bleiben und dabei immer freundlich sein.
Immerhin wurde mein Sprachniveau gelobt. Auch weis ich jetzt, das man als Krankenpfleger erstmal zwei Jahre in der Altenpflege (im Lande selbst) gearbeitet haben muss, damit man dann in der "normalen" Pflege arbeiten darf. Also konzentriere ich mich in Zukunft auf derlei Anzeigen und auf die Sommervertretungsgesuche.
Und nun wünsche ich allen schöne Advendstage ..:-)