Samstag, 4. April 2009

Wieder in Göteborg

...und wieder war ich mal in Göteborg.














..................................Nun im März für Bewerbungsgespräche in der Stadt und außerhalb Göteborgs. Wieder hab' ich das Glück bei meinen Freunden
übernachten zu dürfen und diesmal fühlte ich mich auch entspannter als beim letzten Mal, denn nun wusste ich ja schon in etwa, wie die Gespräche ablaufen würden und ich musste nicht erst an den Türen anklopfen, ich hatte schon Termine fest zugesagt bekommen, so musste ich mich nur um das-wie komme ich dorthin?- kümmern. Auch hatte ich mir vorgenommen, das Ganze entspannter angehen zu lassen und die Dinge mehr auf mich zukommen zu lassen. Entweder es klappt und ein Gespräch läuft gut oder eben nicht. Die Welt geht ja nicht unter, nur weil es nicht funktioniert.
Das Wetter war die Woche gut und zum teil besser als daheim in Deutschland, gerade zum Ende hin war es wärmer im Norden als in Berlin. Einen kleinen Wintereinbruch durfte ich aber dennoch erleben, was mir aber kaum etwas ausmachte. Wie heißt es so schön: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung".
Das Beste an der ganzen Woche war sicherlich, das ich mit meinem Schwedisch wirklich gut vorangekommen bin und mich gerne und locker mit allen Beteiligten unterhalten habe, wenn auch hie und da definitiv noch Verbesserungsbedarf
besteht, aber ich konnte mehr als im Dezember verstehen und selber sprechen, was man mir (vor allem meine Freunde) auch bestätigten. Sicher hat dabei geholfen, das ich die zwei Wochen vor der Abfahrt täglich bis zu drei Stunden schwedisch gelesen, gehört und gesprochen habe.
Die Bewerbungsgespräche verliefen also insgesamt sprachlich und auch sonst sehr gut. O.k., das Niveau schwankte wie deren eigene Kompetenz bzw. wie die Arbeitgeber selber organisiert waren. So hatte ich lockere und fröhliche Gespräche (ja, das kann man so sagen) bis hin zu etwas verkrampften und anstrengenden, wo ich dann den Leuten förmlich alles aus der Nase ziehen musste, was sie denn gerne wissen wollten (und gott sei dank half mir dann das Wissen von den letzten Gesprächen).
Da meine Freunde keine große Scheu darin hatten, haben sie mich wunderbar korrigiert, wenn es nötig war und das betraf dann vor allem die Aussprache der Laute die zwischen "sch" und "ch" liegen. Gar nicht so einfach, aber Übung macht den Meister. Warum ich das erwähne? Nun, in Schweden gilt es als unhöflich
andere zu verbessern. Da kann man noch so drum bitten, solange man sich nicht wirklich gut kennt ist das eher nicht zu erwarten. Alles in allem kann ich aber sagen, das ich mich mit der Sprache wohl fühle. Sogar in Schwedisch geträumt habe ich bereits, was die ersten zwei Nächte schon etwas schräg und gewöhnungsbedürftig war. :-)


links die
Oper und in der Mitte, das Wahrzeichen, der "Lippstick"






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.... wie man sehen kann ist es von Bonbonfarbend und mit Holz bekleidet bis Platte alles da....


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So kann eine typische Vardcentral aussehen, also ein "Pflege-Zentrum"
Hier finden sich die Leute, die alles was mit Pflege zu tun hat organsisieren
und hier sitzen auch die Leute, die man telefonisch anfragt, wenn man krank ist
bevor man in's KH geht, denn Hausärzte gibt es in Schweden nicht.
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In Göteborg selber habe ich mich weiter umgeschaut und daher dann auch diesmal wieder neue Fotos dabei gemacht, damit auch Ihr daheim einen kleinen Eindruck von der Stadt bekommen könnt. Leider habe ich keine Luftaufnahmen gemacht, obwohl das Wetter dafür beim Abflug nach Berlin bestens geeignet war. Wo hatte ich da blos meinen Kopf? Beim nächsten mal wird das nachgeholt. Versprochen!





...links das Meer, rechts das Land





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.......Zwei Fotos von der Insel Styrso Bratten aus Göteborg, wo ein Freund von mir wohnt....




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