Samstag, 4. April 2009

Trollhättan


Von Donnerstag zu Freitag gab es dann den Wintereinbrauch.Über Nacht sanken die Temperaturen unter die Minus 5/6 Grad und es schneite, was das Zeug hielt bis in den Tag hinein. Genau an diesem Morgen durfte ich um halb sechs aus dem Hause. Ich war mir gar nicht mehr so sicher, ob die Fahrt nach Trollhättan klappen würde, denn ich musste erstmal von Landvetter, nach Göteborg und dann konnte ich mit dem Bus (Zug war weder schneller noch billiger) Richtung Trollhättan fahren. Wie zu erwarten, haben sich alle Teilnehmer verspätet, aber zum Gespräch war ich pünktlich da.
In meiner Erinnerung war die Stadt viel schöner, aber als ich dann da war, war vor allem eins klar: im Winter ist die Stadt nix.
Sie ist soweit sauber und modern (auch wenn die Gehwege um halb elf
immer noch nicht frei geschaufelt oder gestreut waren), aber mehr auch nicht. Man hat sogar ein wenig das Gefühl, hier versucht man krampfhaft zu zeigen, das man es mit Göteborg und Stockholm aufnehmen kann. Es gibt gute Universitäten und die medizinische Versorgung lässt sich auch nicht lumpen. Mit Volvo aber haben sie nun gerade eine ausgewachsene Katerstimmung in die Stadt bekommen, denn etliche Leute wurden nun entlassen und Volvo ist in Trollhättan der größte Arbeitgeber. Da nützt es dann auch wenig, das viele Touristen wegen der Wasserfälle im Sommer zu Besuch kommen.
Später bestätigten mir meine Freunde den Eindruck dann auch.
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...glaubt man sich hier noch in einer Stadt oder schon im Wald?













Der Tag danach... dank der Sonne und dem warmen Wind....

2 Kommentare:

vicky hat gesagt…

Thisisamazing.Veryniceview..

Berlin-Göteborg hat gesagt…

thanxxs.. I try my best..:-) Sebastian