Allerdings Bullerbü hatte ich nicht im Kopf, denn die Bücher von Astrid Lindgren, habe ich als Kind nie gelesen. (Mittlerweile hab' ich das nachgeholt) Also kam ich über Dänemark in den Süden des Landes hinein, nach Malmö. Eine ehemalige Industriestadt, die sich wie so viele andere gewandelt hat im Laufe der Jahre. Industrie ist da heute nicht mehr, dafür alles, was man von modernen Städten kennt. Von dort ging es mit dem Bus weiter nach Halmstad, wo sich auf dem Wege zeigte, das sich die Landschaft verändert, von einer der deutschen Vegetation nicht unähnlichen Art hin zu dem, was man von den Postkarten kennt. Am Ziel, Göteborg, schließlich war es ganz so wie man es von den Filmen und Postkarten kennt und das betrifft auch den Häuserbau. War dieser noch am Anfang sehr gemischt im Stil (deutsch, holländisch, englisch, schwedisch..), so ist die Architektur jetzt sehr viel einheitlicher.Wer allerdings glaubt, das alle Häuser demnach rot sind, irrt! Die Rote Farbe, die es noch gar nicht so lange gibt, ist schon lange nicht mehr die dominierende allein. Gelb, blau, grau, weiß, alles ist mittlerweile zu sehen und natürlich die Fahne. Obwohl das mit der Fahne ist auch nicht mehr so streng in der Handhabung, wie noch vor ein paar Jahren.(Habe ich mir sagen lassen.) Nach wie vor kann man sie aber nicht einfach hissen und dann so belassen, nein, spätestens am Abend muss sie wieder eingeholt werden. Am meisten wird man die Flagge zu den Flaggentagen sehen (z.B. Midsommer oder der Geburtstag der Kronprinzessin).
Und die Bilder sind vom ersten Ausflug nach Trollhättan, nördlich von Göteborg. Dort wird in regelmäßigen Abständen ein kleines "Wasserspiel" vorgeführt.
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