Dienstag, 29. April 2014

Berlin- Kleiner Spaziergang? Komm' folge mir!



Berlin ist immer ein kleiner Spaziergang wert. Egal wann und egal wo, man findet immer wieder etwas neues, sogar auf altbekannten Wegen. Manchmal muss man dafür aber seinen Blick nach rechts, links oder gar nach unten richten.
So kann einem ein kleines Blümchen im Steinpflaster anlächeln oder du stellt fest, wie schön doch der Frühling alles in frische Farben, Formen und Düfte taucht.

Ostern, endlich vorbei und alle sind wieder aus dem Frei zurück. Alle, nein nicht alle, denn schon naht der erste Mai und so befinden sich etliche noch im Urlaub.
Wie Arbeitnehmerfreundlich das Jahr doch wieder beginnt.
Erfreulich ist auch, das am 1. Mai keine Demo von den Nazis in Berlin statt finden wird und das alles, weil sich mehr als nur ein paar Menschen eingefunden haben, die Osternaziaufmärsche zu behindern. Hier zeigt sich, dass es doch tatsächlich wieder ein erhöhtes Bewusstsein für bestimmte Probleme unserer Zeit gibt. Leider gingen viele auch zu den Ostermärschen, die von Populisten, Faschisten und anderen Extremisten organisiert und missbraucht werden. Gerade aktuell, lassen sich wieder viele Bürger zum Zugpferd Einiger machen. Leider etwas was traurig stimmt, doch nicht wirklich verwundert, wenn wir uns die Geschichte der Menschheit anschauen. Dort zeigt sich wie oft die Masse sich hat für dumm verkaufen lassen, doch die Abstände werden kleiner, dass sie ihren letzten Fehler erkennen. 
Das sehen wir nicht nur hierzulande, sondern auch im Ausland bestens.
Immer schneller dreht sich das Rad der Revolutionen, immer schneller ernüchtert sich die Letzte, immer schneller erkennen die Menschen wie weit sie wirklich gekommen sind und immer schneller erkennen sie, wer wirklich ihr Anführer war und immer mehr erkennen sie, das sie auf die Politik und Interessenverbände sich eben kaum verlassen können, besser noch ihren eigenen Kopf einsetzten und überlegen sollten, was sie tatsächlich selbst bewerkstelligen können und wie. Immer öfter taucht die Frage auf, was denn wirklich eine Alternative ist.
Nun steht gerade da ganz offensichtlich der Eine oder Andere scheinbar unabhängig für uns auf der Straße. Viele Parteien im rechten Spektrum, als auch im extrem Linken versuchen uns vorzugaukeln, sie wüssten es am Besten. Sie nutzen die Mittel, die lange schon gebraucht wurden und scheinbar immer funktioniert haben, um Bauernfänger zu sein. Überspitzte Angaben und Behauptungen, sowie unsaubere Vergleiche werden herangezogen und der dumme Bürger springt darauf an.
Warum nur? Wohl auch, weil all zu lange, wie so oft, die Wahrheit, das Graue, die Unbequemen DInge nicht zugegeben wurde. Die Liberalen haben wieder einmal viel zu lange die Dinge beschönigt, die sie kritisch hätten sehen müssen. Die Medien haben da fleißig mitgemacht. Was Wunder, wenn wir mit Putin und der Ukraine gar nicht mehr wissen, was man glauben kann und sollte. Wer denn eigentlich welches Spiel treibt und doch ist es so offensichtlich, das man meinen sollte, die Herrschaften sollten sich mäßigen, aber oh weh, daran denken sie nun überhaupt nicht. Statt dessen wird mit altbekannten, altbackenen Rezepten die Lösung gesucht, gedroht und weiter gemeuchelt. Ein einzig Trauerspiel, was aus vielen Fäden besteht.
Dieser Tatsache möchten aber sehr viele gar nicht entgegensehen, denn es bedeutet sich vom schwarz-weiss Denken zu verabschieden, zu erkennen, das hier Ablenkung von Innenpolitik (z.B. Putin und Obama), Vertuschung von Schuldfragen (Europa und Russland z.B.), aber auch größere Komplexbeziehungen (das Instrument der Homophobie- Russland gibt Afrika Material, das vermeintlich von den USA stammt, womit die Aversion gegen Obama vertuscht wird... sprich, der „Westen“ gegen den „Osten“ und Europa ist der Spielball... etc.) zu erkennen sind.

Ja, so ein Spaziergang kann einen über derlei Dinge sinnieren lassen, gerade auch, wenn man an Denkmäler aus eigenen alten Zeiten kommt, wie dem Wachturm am ehemaligen Mauerstreifen.
Ist es schon 25 Jahre her, das einige für viele den Bruch der Mauer erreichten, um nicht nur die Reisefreiheit zu erlangen, sondern auch die Freiheit zu leben, lieben und handeln.
Doch was ist daraus geworden? Anfangs noch scheinbar zielstrebig ist der allgemeine Bürger bequem geworden und lässt sich freiwillig einsperren, bestimmen und wieder einmal mehr als Schaf einpacken. Bereits jetzt ist mehr als genügend Geschichtsverklittung umgesetzt worden, als ich es mir hätte vorstellen können; damals, als die Mauer unter unserer Last nachgab.
Jetzt laufe ich an der ehemaligen Grenze entlang, kann am Plötzensee schwimmen gehen, ohne weit hinaus fahren zu müssen. Kann sehen, wie die Bäume sich recken und strecken und ihr Farbenspiel beginnen. Kann sehen, was es noch an Pflanzen gibt und frage mich, wiso ich diesen rosa Baum nicht kenne und wie es kommt, dass das grüne Unkraut am Flussufer der Spree mir so bekannt vorkommt und beim zerreiben der Blätter der Petersilie mir erscheint.








Doch ich sehe auch was uns alles bereits verloren gegangen ist. Alleine wenn ich mir schon die Architektur der noch erhaltenen Teile alter Betriebshäuser anschaue.  Was hatte es doch einst einmal eine wichtige Bedeutung, seine Arbeitshallen schön zu gestalten. Arbeit wurde etwas als wertvolles und sinnvolles angesehen. Es galt als Gewinn, obschon das Übel bereits mit der Geburt der Massenproduktion begann und bisher nicht mehr auszurotten war. 

Doch - wir alle wissen soviel darüber, aber viel zu viele kaufen weiter bei Kik und Co ein, kümmern sich nicht um die Kinderarbeit, um Kranke und überarbeitete Hilfskräfte, um die Toten, weil unsere Firmen es ablehnen, einen Euro mehr pro Kleidungsstück zu bezahlen. Statt dessen höre ich, wie stolz erzählt wird, das man für 2 Euro ein T-Shirt kaufte und wenn es nicht zu waschen geht, oder nicht passt, wird es eben weg geworfen. Abwertung von kaum bewerteter Arbeit und Müllberge ohne Ende.
Wie krass ist doch dann der Gegensatz, wenn man sich alte Gebäude anschaut, wie Museen, die restauriert wurden. Wie sehr hier Nachhaltigkeit gefördert wird und lange vor unserer Zeit ohne Bewusstheit erstrebt war.

Wie schön das man dann Inseln in der Stadt nutzt, um zu Tanzen nach alter Art. Gemeinsam. Draußen. Zusammen. Egal, wer mit wem. Muse genießen. Sich Zeit nehmen füreinander. Handy und Co wegzulassen und dabei zu erkennen, dass es mehr gibt als billig will ich.
Aber auch ist zu sehen bei meinem Spaziergang, wie sehr sich die Stadt verändert hat. Der Tränenpalast, eingepfercht zwischen Bahnhof und riesigem Bürogebäude, kommt kaum zu seinem Recht.  Noch steht er da und beinhaltet die Ausstellung, welche zeigt, wie es war, als man dort über die Grenze von Ost nach West und umgekehrt ging. Ein kleiner, stummer Zeitzeuge ist es geworden. Hat kaum eine Chance, neben dem DDR Museum, samt Restaurant.
Ja, es gibt ein Restaurant mit mehr oder minder original DDR Küche.
Ist das nicht wieder so ein verlogenes Ding?
Wohl wahr, aber ist es schlimmer als einen Papst heilig zu sprechen, der das 2. Vatikanische Konzile rückgängig gemacht hat, der die Opfer von sexuellem Missbrauch ignorierte und ihnen faktisch die Schuld zuschob? Der Prunk gelebt hat, aber Enthaltsamkeit und Bescheidenheit predigte?
Mag er ein paar Gute Dinge getan haben, aber heilig- was für eine Farce!


Zum Schluss komme ich am Bunker in der Friedrichstrasse vorbei, der jetzt ein Wohnhaus ist. Was für eine Verwandlung von altem, nicht schönem, in etwas Wunderbarem. 
Schliesslich gelange ich an einem echtem Jugendstilkaufhaus vorbei, das seit der Wende lehr steht. Auch das gibt es in Berlin. Manch ein Gebäude steht an falscher Stelle, aber vielleicht ist es am Ende auch ein Glück, denn es ist im Gegensatz zu vielem anderen noch größtenteils ursprünglich- zumindest soweit es dies durch die DDR geschafft hat.

Das erinnert mich dann wieder daran, dass es Dinge gibt, für die man einstehen sollte und auf die Straße gehen sollte. Dinge, bei denen es wichtig ist, den Mund aufzumachen und den Finger darauf zu weisen, dabei beachtend, dass einem mehr Finger zuwenden. Denn es ist doch so. Wir sind alle schnell dabei zu werten, ohne groß nachzudenken, aber selbstkritisch am eigenen Kragen mögen wir uns selten ziehen.
Eine solche Gelegenheit bietet sich wieder Mal am 17. Mai.
Stop Homophobia heißt es dann und mit „Enough is Enough“ geht es auf die Straßen von Berlin, um sichtbar zu machen, das bestimmte Dinge weder Lifestyle sind, noch eine freie Entscheidung. Und nein Herr Putin, Europa stirbt nicht aus wegen ein paar Schwulen und Lesben. By the way wir sind sogar nützlich für den Fortbestand. Nicht nur sind wir Zeugungsfähig, sondern können auch unseren Familie und vor allem den Kindern eine Stütze sein und ganz im Gegensatz zu ihrem Irrglauben interessiert uns der Sex nur mit Erwachsenen und auch nicht mehr und häufiger als ihnen selbst.
Aber bekanntermaßen ist der Mensch ein gutes Tier, vor allem ein gutgläubiges und sich selbst am besten belügendes.
Es besteht also noch Hoffnung.

Ganz wie beim Fernsehturm, den es fast nie gegeben hätte, da man das Kreuz, was sich durch die Sonne auf der Kuppel bildet, beim Politbüro fürchtete. Die Architekten konnten aber die Zweifel und Ängste beseitigen und heute kann jeder genau dieses Kreuz sehen, wenn die Sonne scheint und doch leben wir alle noch.
So wehret den Anfängen, denn Angst essen Seelen auf.


wilder Petersilie?

da fliesst die Panke

wo "Mitte" beginnt ;-)

ganz hinten der "Hamburger Bahnhof" und rechts wird alles was noch ist abgerissen und neu bebaut


auf dem Charité Gelände und die S-Bahn.... und im Hintergrund der Hauptbahnhof

Kultur muss sein :-) später sah ich noch das an der Friedrichstrasse gerade "Wie es euch gefällt" spielt

gegenwärtig die Ukraine und das Gedenken der aktuellen Opfer

inmitten Allem - der Tränenpalast - er durfte seinen Baum behalten


Licht & Liebe

Mittwoch, 23. April 2014

A walk in Hamburg

Remembering a walk I did in Hamburg, that little town in the north of Germany, with a whole lotta history on it's back. Starting as it has to be with a bit of autum rain.....and then let's see what I've got.  Oh yes, having arrived in Hamburg I was near the main station to get my breakfast which was needed to be strong all day long and to talk to a very nice friend... :-) But always you have to start to show around and so we came to the Alster- how can't we... if you are in Hamburg you have to take the underground and see what is going on with the "Hafenstadt" and the "Elbphilharmonie". Lot's of ships and new buildings around and oh they still build on the "Elbphilharmonie" which actually you can see quite good but it's  kind of a mess you watch... now this building has a problem with statics and cost around already 800 mill. Crazy, isn't it?  But it's much bigger then it looks on the pic. Not only in real this building is far bigger, also who's fault it is with all this going on and on...
But don't worry, just do your walk and enjoy the fire boat, or the view because of all the old buildings around and some new. Yes walk to the "HafenCity"- kind of a little town in the town, with the "Dungeon Doom" or restaurants or shops and even when they have the water on the streets - Hamburg people don't care and go on living and making the best of it.  
But also you can ask about the "Speicherstadt"cos it was and is a place for the warehouses.

I mean it's the second biggest town of Germany and has the biggest port of the country. So actually big. So watch out!
So no wonder you'll find a lot of new apartments at the port and houses in modern style there. You walk along them and just think that you will not want to have a flat there because not only people can look inside your bedroom, also it's just too expensive. 
Although if you're interested in architecture it's very pleasant and you can get exited. 
From the "Jungfernstieg" Station you also can see two of the Musical halls, which Hamburg is very much known for. A night at the musical theatre is easy to have in Hamburg. There are a lot of choices. You must know Hamburg has over 60 theaters. But I must say the newest building looks in my eyes like a coke bottle on the top.
Anyway, let's go on to see what this town has to offer you. Our harbor walk is going behind the "Elbphilharmonie" and we come to the Underground station "HafenCity Universität" from the U 4... a light show with music will welcome you. Very beautiful to watch and when your going up to see what's outside the station, go to the bridge and there on the other side you have a little tower to climb on and what do you get? A view over the town and what is going on and will be done in the next years.






Now back to the place we've started and we stand in front of the building called the "Landungsbrücke" next to this building is a tunnel. It goes to the other side of the river and is just now under construction and will be rebuild and renovated in the next years, but don't worry, they let you use it! Just one side of those two tunnel routes. Do it, take the elevator or the stairs down and go through the tunnel. It's so nice to walk under and inside a very old thing and maybe you meet a couple too who has just married. :-)  Like I did with my friend, after we have been on the other side, watching the people, the sun, the harbor and feeling very good. It's a romantic place in some way and you have easy to talk to each other no matter what. 
Well, going now to the "Speicherstadt" which is actually next to the "Landungsbrücke" feels very well and you discover the beauty of this town and much more when you try the underground which partly drives overground. Hamburg can be very nice on many places. And yes if you are hungry try fish.... it's good and fresh. 
I had the luck to have a friend there who had spend some time with me and I really appreciate that. It's always funny and much more delighting when you know someone from the place you travel to. 
It was a short trip and I will sure come back in time. Yes it was much the typical tourist places this time, but as I was only two or three times there, it was the right thing to start with. And somehow I can understand this way the longing for the north. Enjoy the rest of the few pics...





Love & Light



Mittwoch, 16. April 2014

Adam & Steve - a movie

What can we say about this movie?
Adam and Steve, a comedy from the late 90tis and with Parker Posey (from the show -Saturday night-) Malcom Gets and Co. 
The story takes place in New York in the 80tis and goes on until after 9/11. 
But it's not a story about two people meeting in the crazy 80tis and being in trauma after 9/11. 
A comedy it is for sure and starting with mad jokes being fat, a wannabe grufti or a gay dancer with too much hair.
Yes two guys throw to each other but then some shit happens and they are drifting apart and so the stories goes on and comes back in the 90tis. So far, things have changed and those two kids became older and meet again, without knowing who they are. 
The movie cuts are fast but good in the storyline. It's a bit drama in jokes and lot of overdrive fantasy. So you actually will have a laughing time watching this film. 
Of course a bit coming of age and coming out is in the story too and also that the friends of those two guys have their own coming outs in some way. Kinda.  The story is in that case not really realistic but a comedy is mostly not this way... So this movie is made very traditional in the way, that you follow a story, catch up the jokes and go on and sometimes it feels like is this joke good or just cheap? 
That is the reason why you won't watch this movie maybe a hundred times. Because after seeing it once, twice or more times you know all the jokes and it is not funny anymore, but Hollywood made worse, so don't worry, catch the movie and be sure it's very kinda end 90tis style. 
Has this movie a big massage, no it has many little once but sure it tells you to be you. 
Be yourself. 
Although the figures are a bit too well known and foreseen, it is fun to take the time to follow them. 
The director Craig Chester did some movies before, so you won't regret watching this one, but as you may feel, expect better not too much from it. Be easy going. 
What I like with tis movie is that it catches up a lot of what we know from our live but never goes to deep inside these things. And also by seeing these you will be happy that your live is not such a mess, if you think so. Maybe you laugh about your own bad luck you have sometimes. 
Have fun with this not so artistic movie. 

Love & Light

Dienstag, 15. April 2014

Equality

When I think about equality, you may say that we have come far. 
But how far have we actually come?
To be true - not that far we should have reached. 
Thought we talk and write about this not just since a couple of years. We do this already quite a very long time. 
I mean let's take a closer look at it and start with, let's say Shakespeare. 
Mostly nowadays we can say we don't call our man next door our enemy. Mostly?
There may be some places where you can be sure, each and everyone is accepting one another. But there is no country in the world where we can't find someone who will takes his neighbor and call him a devil. And still we kill each other for we are not the same clan and still people fall in love with another and take a risk of getting killed or if they are lucky being just an outcast. 
So not so far with equality with our neighbors and people in town. 

Next try.... Marriage. Absolutely the same problem. We still have arranged marriage. We still have women who are not allowed to talk about who they are able to marry. We still make a difference of each other marriages. Still we say those are better then this and their have a less worth marriage. Still not everyone is allowed to marry. Still in many countries women lose practically with a marriage all her rights. Still in all countries most man and women are not having the same rights as marriage partners. It's still the man who says what is allowed and what all have to do. Still we make the thought a living that women have to stay home. 
Although in many countries partners have become more equal and both part of a marriage do the household, take the children and care for grandparents. Yes in some countries women can take the clothes they want. Women can have their own opinion. That's good. We are all the same stupid or smart. We are all capable of cherish a child and work for money. But it's a long way for equality. And longer if we think about getting divorced. There is more then less equality in how we treat people after a marriage, how we deal with a separation. No matter what country you're living. 

Another one....? Work: The salary is still a big difference in most jobs between man and women. Women get much less payed for same work. And the politic is not willing to let this change. Not because the common people don't want to. It's the industry who likes this cheap workers. So no equality at all, no matter how much we try to bring it up. A real change is only to get when women start to fight again for the right to get payed the same. As long most of them accept this situation, the industry and politic will keep it the way it is. There is actually no valid reason to stay on this point. The world and the economy will stay alive if women get payed the same.

Well, then man and women are not equal, and so women are still called the weak leak and so the disabled although they can do so much for us, even the homosexual are calling weak, wish is just too stupid, but then we also call people with other skin color weak, not worth the same- still it's a pain in the ass and so, so unbelievable that we keep on telling this to our children. 
The blindness of color should be already clear for all but still some think it's better to be religion blind and political blind and stupid blind to call other people less worth. 
The interesting fact is that the more mixed it is on a place the fewer people think so. 
But it is not only black against white. Which itself is so stupid, because no one is black and no one is white. We are all colored people or have you ever met a man who was really white? No and you will never. So the skin color is just a mix of different lighter or darker parts. 
But then again... it's not only "white" people who say black are less worth. Even dark colored people think so. They want lighter skin, lighter hair color. Even the stars want to be blond instead of taking their own hair color because it can bring more success and would get them more accept on the "white" side. Oh dear! But it's the same with gays who act more conservative and want to assimilate into the heterosexual way or a transwomen who don't accept that a women can have masculine parts. It's an disabled who tells himself he is worth less and so all the others disabled too and so he has not the same rights and must fight for each part of what? 

Can it be in this fight for equality that we are often the enemy ourself... the biggest enemy with our own thoughts? How women treat other women is often more against equality and having a free life an man would do. How once being religion and a believer is more worth then the guy from the church in the next village. How some jews think that in Israel should only live jewish people cos the rest is less worth and not clean- for example. 

Equality is still something we have to achieve. Because we are all worth the same. We are different yes, but the same worth. It starts in our mind. In the way we teach children, in the way we treat each other. In the way we look at each other and at ourself. There is no- but.... you're not less worth because of your education, although people tell you so. 

Let's start thinking about it without being blind because of fear, blind of politic or religion.

Love & Light

Montag, 7. April 2014

Kylie Minogue- Kiss me once

Nun hat sie also ein neues Album auf den Markt gebracht, die kleine Pop-Prinzessin, wie sie genannt wird. Kylie die aus einer Soap Opera entstiegen ist und mit Hits wie "The Loco- motion" und "I should be so lucky" die Welt umreiste. 
Dieses kleine Mädchen, einst eine einfache Nachbarin, ist zu einer reifen Frau geworden und doch, scheint sie ein ewiger Jungbrunnen zu sein. 
So könnte man meinen, wenn man die Presse liest, denn dabei ist die Dame noch gar nicht so alt, aber auch nicht mehr die Jüngste. So hat sich dennoch folgerichtig, ihre Musik vom einfachen Girly-sing-sang zu ernsterem entwickelt. Doch wie es sich zeigte, all zu ernst wollen die Fans sie nicht haben. Indie Kylie hat weder beim Ersten, Zweiten, noch dritten Versuch gefruchtet, obschon sie ihre Sache gut machte. 
Sie hat daraus gelernt und widmet sich demzufolge nur der Disco. 
Nun hat ihre Musik immer schon ein wenig den Hang zum gewöhnlichen und all zu kommerziellen gehabt, was sich auch bei dem aktuellen Album zeigt. Obschon Kylie Minogue bei ihren Tourneen immer wieder zeigen kann, was in ihr steckt, so ist dies nicht immer auf ihren Alben wieder zu finden. 

"Kiss me once" ist ganz im Stil ihrer letzten Alben seit "Fever" produziert und damit folgt sie weiterhin der starken Anwendung von Technik, auch ihrer Gesangseinlagen betreffend. 
Dies ist durchaus legitim, aber dennoch schade, da eine der besonderen Eigenschaften bis zum "Fever" Album war, das sie live immer sehr ihren Aufnahmen glich und man merkte, sie kann das was sie auf dem Album singt auch tatsächlich performen. 
Mit den Jahren konnte sie es sogar immer besser, denn von den Kickslauten, den anfänglich etwas dünnen und schwachen Gesangsdarbietungen, konnte sie sich abwenden und zur ernstzunehmenden Sängerin werden. 
Leider beschränkt sich Frau Minogue nicht alleine auf Technik zur Liedergestaltung, sie versucht Disco in ein Disco Inferno zu drängen. Auch vergreift sie sich an Liedgut, das im Refrain aus ein, zwei Worten besteht, welche sich immer wiederholen, was leider selten ein wirklich gutes Lied entstehen lässt. Tanzbar ist das Album dennoch, aber es ist nicht so homogen, wie der Vorgänger "Aphrodite", jedoch auch nicht so ausgeglichen und interessant abwechslungsreich wie "Fever" und "Body Language". 

"Kiss me once" wirkt streckenweise zu bemüht und zu sehr darauf bedacht einer Zielgruppe zu gefallen, jedoch welcher Zielgruppe? Die Jungen von Heute oder ihre Gay Fans? Den Gaga oder Madonna Fans? 
Ausgerechnet sie, die sich in den letzten Jahren so sehr von Madonna und Co emanzipiert hat, hinterlässt aktuell den Eindruck, das sie wieder lieber kopiert, als weiter sie selbst zu sein. 
Nicht das ich etwas gegen die Zusammenarbeit mit u.A. Timberland und Timberlake habe, jedoch hört man das dem jeweiligem Song an und fragt sich, ob das nun gut oder schlecht ist. 
Manchmal denkt man beim Anhören der Songs, das sie wunderbar anfangen, dann aber ist man enttäuscht, das sie sich doch wieder anders entwickeln und sich scheinbar voneinander nicht so recht unterscheiden wollen. Zudem fängt es schnell an einen zu nerven, wenn man wieder merkt, das sie zu sehr auf's Gaspedal drückt, statt das was sie gut kann zu tun, nämlich hörbar und gelassen zu singen.

Eine Idee, wie sehr es sie drängt, kann ein Jeder mit dem Lied "If only" bekommen. 
Der Titelsong "Kiss me once" ist im Übrigen ein gutes Beispiel für ein Lied mit gutem Start und dann leider beliebigem Verlauf. 

Aber nein, nicht doch- es sind auch gute Lieder dabei. So kann man die Ballade "Beautiful"oder das Lied "Mr. President" als gelungen bezeichnen und zusammen mit der ersten Single "Into the blue" als beste Lieder des Albums betiteln. 

Insgesamt fängt das Album gut an, wird dann recht eintönig, bis es sich zum Ende hin wieder abwechslungsreicher gestaltet. Es ist also eine solide CD geworden, die aber auch aus einem anderen Grunde etwas enttäuscht. 
Kylie Minogue hat vor dem Erscheinen davon gesprochen, das sie Lieder machen wollte, die nicht mehr so brav sind, die anspruchsvoller und eher etwas für Erwachsene sind. Sie wolle mehr sexy sein, mehr wagen. 
Sex kommt als Wort oft vor, jedoch sexy würde ich keines der Lieder beschreiben, erwachsener oder verruchter sind die Texte auf gar keinen Fall. 
Lieder wie "Sexy Love" funktionieren bestens zum Tanzen, aber für die sexy Stunden zu zweit empfehle ich ein anderes Album.
Nun gibt es aber noch die Special CD- die kaum ihr Geld wert ist. -Making of- und das Video zu "Into the blue" sind für mich absolut kein Grund diese zu kaufen und dafür extra Geld zu bezahlen. Hier fühle ich mich gelinde gesagt als Verbraucher gearscht. 

Schade ist am Ende das Wort das ich wohl am Meisten mit dieser CD verbinden werde, denn als "Into the blue" zu hören war, hatte ich auf ein wirklich tolles Album gehofft. Leider reicht es nicht einmal an die zwei letzten Alben heran, welche schon nicht so prickelnd waren, noch weniger reicht es an "Fever" heran. Auch verwundert es, das eine Frau, die den Krebs überlebt hat scheinbar meint, dem Trend der ewigen Jugend nachrennen zu müssen. 

Spass wird sicher die kommende Tournee trotzdem machen, denn dort kann und hat sie bisher immer beweisen können und zeigen können, was wirklich in ihr steckt. Eine Entertainerin, die zu unterhalten weiss und das auf gutem Niveau.

Love & Light